Das Foto zeigt den Autor Konrad Soppa (4.v.li.) umrahmt von eisenbahninteressierten Christdemokraten (v.li.): Wolfgang Jedlicka, Horst Symalla, Julian Dukart, Friedrich Schnüll, Michael Biermann, Uwe Pohl und Erhard Kirchhof. Foto: Michael Biermann
Lage. Lage ist nicht nur Ziegler-, Zucker- und Sportstadt. Sie ist auch eng mit der Eisenbahn verbunden. Der ausgewiesene Fachmann für Eisenbahngeschichte Konrad Soppa hat zu der geschichtlichen Entwicklung der Eisenbahn in Lage unlängst ein Buch mit dem Titel „Eisenbahn in Lage (Lippe) – Die Geschichte des größten lippischen Bahnhofs“ herausgegeben. In der jüngsten CDU-Fraktionssitzung stellte der Autor sein Werk in einem Lichtbildvortrag vor.
Seit Herbst 1880 ist Lage an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Soppa erläuterte den geschichtsinteressierten Christdemokraten das Entstehen der Eisenbahnstrecken und wies auf die wirtschaftliche Bedeutung der Eisenbahn hin. Im Zuge der Anbindung an das Eisenbahnnetzt blühten in Lage Wirtschaft und Handel auf, bot die Bahn doch die Möglichkeit, Handels- und Industriegütergüter in großem Umfang zu transportieren.
Auch heute spielt die Eisenbahn nach wie vor eine große Rolle für Lage. Täglich nutzen hunderte von Schülern, Studenten und Arbeitnehmern den Bahnhof Lage, um Züge Richtung Bielefeld, Detmold, Herford oder Lemgo zu besteigen. Dabei können die Reisenden seit kurzem die Vorzüge des durchsanierten und erweiterten Bahnhofs nutzen. Parc-and-Ride-Parkplätze, Fahrradstellplätze, der zentrale Omnibusbahnhof und der insgesamt barrierefrei gestaltete Bahnhof bieten hervorragende Voraussetzungen für Reisende.
Bild- und Textquelle: CDU Lage