Chaos bei der Eurobahn trifft Hörstmar doppelt

Janik Wiemann (links) übergibt Bürgermeister Dr. Reiner Austermann die Unterschriften

Junge Union sammelt Unterschriften

Lemgo. Endlich wieder eine zuverlässige ÖPNV-Verbindung zwischen Hörstmar und Lemgo! Das ist die Forderung der Jungen Union Lemgo. Es nicht nur die Forderung der Jugendorganisation der CDU, es ist auch die der Bewohner in Hörstmar. Schnell waren in dem Ortsteil 250 Unterschriften gesammelt.

Mangels Alternative sind besonders Schülerinnen und Schüler auf eine zu verlässige Verbindung des RB 73 für Ihren Schulweg angewiesen sind. Sofortiges Handeln aller Verantwortlichen fordert die Junge Union Lemgo. Falls diese aufgrund von z.B. Baumaßnahmen nicht durchführbar sein sollte, wird ein gleichwertiger Schienenersatzverkehr gefordert.

Die Unterschriften wurden jetzt dem Bürgermeister der Alten Hansestadt Lemgo zur Weiterleitung an den VerkehrsVerbund OWL überreicht. ,,Ich freue mich über die Initiative und werde weiter auf den VerkehrsVerbund OWL einwirken, damit eine verlässliche Anbindung auch zum Stadtteil Hörstmar entsteht.“, so Dr. Reiner Austermann.

Ein weiteres Problem sieht die Junge Union bei den Schulbussen die durch Hörstmar fahren und oft brechend voll sind, sodass zahlreiche Eltern aus Hörstmar es vorziehen, ihre Kinder jeden Tag mit dem Auto zur Schule zu bringen. Leider ist der Radweg neben der Lageschen Straße in einem katastrophalen Zustand, dort ist Straßen.NRW zuständig. Janik Wiemann Vorsitzender der Jungen Union Lemgo kommt zu der Ansicht, dass die Infrastruktur in Hörstmar derzeitig inakzeptabel ist. Janik Wiemann begrüßt zudem die klaren Worte vom CDU-Ratsfrakionvorsitzenden Dr. Harald Pohlmann, der in der letzten Woche die Eurobahn in die Pflicht nahm, um das Problem schnell zu beheben.

Bild- und Textquelle:  JU- Lemgo