Felix Fechenbach und der lange Schatten der Revolution

Foto: Stadtarchiv Detmold

Vortrag und Diskussion im Detmolder Rathaus

Detmold. „Felix Fechenbach und der lange Schatten der Revolution“ ist der Vortrag überschrieben, den Stadtarchivarin Dr. Bärbel Sunderbrink am Mittwoch, 14. November um 19:30 Uhr im Detmolder Rathaus halten wird.

Felix Fechenbach war als junger Mann einer der engsten Vertrauten Kurt Eisners, des ersten Ministerpräsidenten des Freistaats Bayern, uns selbst ein wichtiger Protagonist des Münchener Revolutionsgeschehens. Als am 7. November 1918, genau vor 100 Jahren, die große Friedensdemonstration auf der Theresienwiese in München stattfand, war es Felix Fechenbach, der das Signal für den Marsch zu den Kasernen gab, der mit der Ausrufung des Freistaats Bayern endete.

In Lippe wird an Fechenbach vor allem daran erinnert, dass der sich als kritischer Publizist gegen die NS-Herrschaft gestellt hat. Weniger im öffentlichen Bewusstsein ist dagegen, dass die Wurzeln des mörderischen Hasses der Nationalsozialisten gegen Fechenbach in seinem Wirken in der Novemberrevolution in Bayern liegen.

19:30 Uhr Vortrag mit Dr. Bärbel Sunderbrink (Stadtarchivarin Detmold)

„Felix Fechenbach und der lange Schatten der Revolution 1918“

Großer Sitzungssaal, Rathaus am Markt

Eintritt frei!

Textquelle: Stadt Detmold