Illustration: Michael Hahn
Das Landestheater Detmold will die „Abenteuerlust wecken“
Bad Salzuflen. „Eine mitreißende Geschichte, die garantiert die Abenteuerlust weckt, vor allem in der turbulenten und mit Musik gewürzten Theaterfassung: Top, die Wette gilt!“ Das Detmolder Landestheater bringt nur eine Woche nach der Premiere das Schauspiel mit Musik „In 80 Tagen um die Welt“ nach Jules Verne am Freitag, 16. November, um 19.30 Uhr im Kur- und Stadttheater an der Parkstraße in Bad Salzuflen zur Aufführung. In der Inszenierung von Ingo Putz und unter der musikalischen Leitung von Antonio Vecchio wird das Stück in der städtischen „Schauspiel“-Reihe gegeben. Mitwirken werden unter anderem Henning Bormann (Phileas Fogg) und Hartmut Jonas (Jean Passepartout). Karten im Vorverkauf zu 16 bis 29 Euro gibt es an der Theaterkasse der Kurverwaltung, Telefon 05222/952-909, und bei der Bürgerberatung im Rathaus.
„Wetten, dass ich es schaffe, in nur 80 Tagen, mit 20.000 Pfund und der Hilfe moderner Verkehrsmittel einmal um die ganze Welt zu reisen?“ Solch utopische Vorhaben können doch nur zu später Stunde in Kombination mit Rausch und Glücksspiel entstehen. Bingo! Äh… Richtig! Der reichlich exzentrische Phileas Fogg, chronisch gelangweilter Upper Class-Brite, sitzt wie üblich beim Whistspiel in einem Londoner Club: So beschreiben die „Macher“ des Landesthetares Detmold, worum es in der aktuellen Inszenierung geht.
Erzählt wird von einem Einbrecher, so geht es in dem Schauspiel weiter, der es fertig gebracht hatte, 55.000 Pfund zu erbeuten; doch wird vermutet, dass er ziemlich schwer zu fassen sein würde – schließlich sei die Welt dafür zu groß. Solche Behauptungen kann Phileas Fogg natürlich nicht einfach so stehen lassen und bricht sofort zusammen mit seinem Diener Passepartout auf – einmal um die Welt! Die überstürzte Abreise lockt sofort Scotland Yards Fahnder auf den Plan – doch die sind zwischenzeitlich Foggs kleinstes Problem…
Bild- und Textquelle: Redaktionsbürp Dittmar
