„Wir müssen die Menschen wieder für die Bundeswehr gewinnen.“

Kerstin Vieregge  MdB  im Austausch mit Sabine Grohmann, Präsidentin des Bundesamtes für Personalmanagement der Bundeswehr

„Die Bundeswehr muss für die Menschen wieder attraktiver werden!“ – Zu dieser Erkenntnis sind die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge und Sabine Grohmann, Präsidentin des Bundesamtes für Personalmanagement der Bundeswehr (BaPersBw) bei ihrem gemeinsamen Treffen in Berlin gekommen. Zentrales Thema beim Gedankenaustausch war der Gesetzentwurf zur Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft der Bundeswehr.

Bundeswehr-Einsatzbereitschaft-Stärkungsgesetz (BwEinsatzBerStG): Hinter diesem Begriff verbirgt sich der vor kurzem vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzesentwurf, der die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr nachhaltig stärken soll. „Das Gesetz flexibilisiert das Dienstrecht der Soldatinnen und Soldaten, sorgt für eine bessere soziale Absicherung von Bundeswehrangehörigen und trägt zur wettbewerbsgerechten Gestaltung der Gehalts- und Besoldungsstrukturen bei,“ ist sich Kerstin Vieregge, die im Verteidigungsausschuss für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den Themenbereich Personal zuständig ist und federführend als Berichterstatterin die Beratung in Ausschuss und Plenum verantwortet, sicher. „Die Menschen in der Bundeswehr sind die kostbarste Ressource. Sie zu gewinnen und in der Truppe zu halten ist der Schlüssel, die vielfältigen Verpflichtungen der Bundeswehr heute und morgen erfüllen zu können. Mit diesem Gesetz erhält die Bundeswehr wertvolle Instrumente an die Hand, die Menschen noch gezielter einzusetzen und zu unterstützen“, sind sich Grohmann und Vieregge einig.

Die Bundeswehr müsse in einem veränderten sicherheitspolitischen Umfeld in der Lage sein, ein umfangreiches Aufgabenspektrum zu bewältigen, fasst die Bundestagsabgeordnete zusammen und ergänzt abschließend: „Auftragserfüllung und Einsatzbereitschaft kann die Bundeswehr nur sicherstellen, wenn sie über qualifiziertes Personal verfügt. Darum kümmern wir uns mit diesem Gesetz. Ich freue mich auf die parlamentarischen Beratungen, die sicher noch das eine oder andere optimieren werden.“

Bild- und Textquelle: Büro Kerstin Vieregge MdB