Sparkasse Lemgo hilft Corona-Ausbreitung zu verlangsamen und unterstützt den Mittelstand

Lemgo. Die kreditwirtschaftliche Infrastruktur und die Bargeldversorgung sind sichergestellt. Die SB-Bereiche aller Standorte der Sparkasse Lemgo sind wie gewohnt 24 Stunden zugänglich. Um zu helfen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, setzt das Kreditinstitut auf die telefonische Beratung der Kunden. Eine flächendeckende zeitweise Schließung von Filialen ist weiterhin nicht vorgesehen. Zentralisierungen an einzelnen Standorten gilt es weiter zu vermeiden.

„Die Sicherstellung der Grundversorgung mit Finanzdienstleistungen steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Sie können sicher sein: die Bargeldversorgung und die Zahlungsverkehrsinfrastruktur bleiben auch in Krisenzeiten erhalten“, berichtete Bernd Dabrock, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lemgo. Da die persönlichen Kontakte minimiert werden sollen, empfiehlt das Kreditinstitut aktuell den telefonischen Kundenservice, telefonische Beratungen oder den Besuch der Internetfiliale. Die Mitarbeiter sind über ihre persönliche Durchwahl oder über die zentrale Rufnummer 05261 214-0 erreichbar. Vor-Ort-Beratungsgespräche werden auf Wunsch und im Einzelfall durchgeführt. Die Sparkasse bittet zum Schutz ihrer Kunden und Mitarbeiter auch darum, vorerst von Kleingeldeinzahlungen und Sparbuchnachträgen abzusehen.

Aktuell gibt es keine Indikationen dafür, dass Bargeld zu Ansteckungen führt. Gleichwohl sollten alle, die sicher gehen wollen, eher das kontaktlose Bezahlen mit Karte oder Smartphone nutzen. Kontaktlose Kartenzahlungen sind bis 30,00 Euro ohne PIN-Eingabe am Terminal möglich, mobile Zahlungen mit Hilfe des Fingerabdrucks bzw. der Face ID am eigenen Smartphone – und damit unter besonders hygienischen Bedingungen. Das Kreditinstitut hat neben der Intensivierung von Hygienemaßnahmen bereits eine Vielzahl weiterer Schritte unternommen: zum Beispiel die Verschiebung interner und externer Veranstaltungen, Schulungen, Seminare und Tagungen. Mitarbeiter in Schlüsselpositionen arbeiten räumlich getrennt voneinander und Besprechungen erfolgen verstärkt über Telefon- und Videokonferenzen.

Hilfestellung für Unternehmen

Mit sehr vielen Unternehmern und Gewerbetreibenden werden aktuell Gespräche geführt. Seit heute stehen in unserer Region umfangreiche finanzielle Fördermittel der KfW, der NRW.Bank und der Bürgschaftsbank NRW zur Verfügung, um Unternehmen und Selbständigen Hilfe anzubieten, die von der Corona-Krise betroffen sind. Das soll helfen, eine wirtschaftliche Talfahrt zu verhindern. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen und stehen unseren Kunden zur Seite“, so Dabrock.

Darüber hinaus sollen für Kleinstunternehmer im Laufe der Woche Zuschüsse zur Überbrückung bereitgestellt werden. Details dazu sind auf Bundesebene in der Abstimmung. Die Berater sind gut vorbereitet und sie werden sich intensiv um ihre Kunden kümmern. Über aktuelle Informationen und
Entwicklungen berichtet die Internetseite: www.sparkasse-lemgo.de. Eine Soforthilfe für die Unternehmen können viele Lipperinnen und Lipper schon jetzt direkt leisten. Viele heimische Händler bieten ihren Kunden online und telefonisch Einkaufsmöglichkeiten mit einem Lieferservice an.

„Bei allen getroffenen Entscheidungen haben wir die Verantwortung für unsere Kunden und Beschäftigten im Blick. Mit den Maßnahmen übernehmen wir auch Verantwortung für unsere Region. Lassen Sie uns gemeinsam weiter helfen, die persönlichen Kontakte zu minimieren und so einen Beitrag zu leisten, dass sich das Corona-Virus in Lippe langsamer ausbreitet und sich für alle das Infektionsrisiko reduziert“, informierte Dabrock.

Textquelle: Sparkasse Lemgo