Lemgoer Lions spenden 19.000 €

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Lemgo. Gerade in diesen schweren Zeiten, in denen die Nachrichten sich im Wesentlichen um die Auswirkungen der Corona-Krise drehen, wollen die Lionsfreunde aus Lemgo ein Zeichen der Hilfe setzen.

Die im März beschlossenen Spenden sollen kurzfristig an die Hilfsorganisationen überwiesen werden, um dort schnelle Hilfen zu ermöglichen. Wegen des bestehenden Kontaktverbotes wird auf einen offiziellen Pressetermin mit den Vertretern der verschiedenen Organisationen verzichtet. Statt dessen sollen umgehend die 2019er Erlöse aus den Aktivitäten Lionsball, Kläschenstand auf dem Marktplatz und dem Benefizkochen überwiesen werden.

In diesem Jahr stehen besonders Kinder im Focus und im Wesentlichen werden regionale Organisationen bedacht. Darunter sind Organisationen, die sich um die Kinder kümmern, denen es aktuell nicht gut geht. Es sind Kinder die Opfer von Gewaltverbrechen wurden, die unter schweren bzw. unheilbaren Krankheiten leiden oder in schwierigen familiären oder wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Wir möchten die unschätzbare und wertvolle Arbeit dieser Helferinnen und Helfer, die sehr oft ehrenamtlich arbeiten, unterstützen oder zwingend notwendige Anschaffungen und Hilfen ermöglichen.

Beschlossen sind Spenden für die Vereine Kinder in Not Lippe e.V. (2.000 €), Westfälisches Kinderdorf e.V. (3.000 €), Klinikclowns – cultur-tupfer e.V. – (2.000 €), Kinderschutzbund Lemgo e.V. (4.000 €), Leuchtturm – Wir begleiten trauernde Kinder und Jugendliche e.V. (3.000 €), Sozialer Mittagstisch Lemgo e.V. (2.000 €) und für Tischler in Nepal (3.000 €).

Die Lemgoer Lionsfreunde danken allen Spendern für Ihre Unterstützung und freuen sich sehr, auch in diesem Jahr wieder eine hohe Spendensumme an zahlreiche Organisationen überweisen zu können. Auch im laufenden Jahr veranstalten wir wieder zahlreiche Aktionen bei denen die Möglichkeit zur Spende besteht.

Gleichzeitig bitten wir auch die Hilfsorganisationen für diese ungewöhnliche Art der Information und Spendenankündigung um Verständnis.

Textquelle: Lions Club Lemgo