Lippes Wirtschaft muss jetzt neu starten

Foto: Elisabeth Allmendinger

Gnisa: „Die große Lippe-Konferenz für die Wirtschaft muss endlich kommen“

Lippe. Deutschland und Lippe stehen vor gewaltigen Herausforderungen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Die bisher getroffenen Schutzmaßnahmen gegen Corona waren unvermeidlich. Sie führen aber direkt in die Rezession. Die Bundesregierung rechnet mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 6,3 Prozent in diesem Jahr. Dies wird auch Lippe vor allem in den Bereichen Gastronomie, Handel und Tourismus hart treffen. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Lippe im April um mehr als 10 Prozent spricht Bände.

„Es ist deshalb dringend an der Zeit, ein sichtbares Zeichen für die Wirtschaft und unseren Arbeitsmarkt zu setzen“ ist sich CDU-Landratskandidat Jens Gnisa sicher.“ Dazu muss zwischen allen Beteiligten am Arbeitsmarkt gesprochen werden, wie die wirtschaftlichen Schwierigkeiten am Schnellsten überwunden werden können, wo dazu Schwachstellen in Lippe beseitigt werden müssen und wie Kreis und Kommunen dabei helfen können.“

Es müsse auch geklärt werden, welche Erwartungen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter jetzt konkret an die Politik vor Ort haben. Der Landratskandidat der CDU, Jens Gnisa, hierzu: „Ich schlage die Einberufung einer Großen Lippe-Konferenz mit den wichtigsten Organisationen rund um Wirtschaft und Arbeitsmarkt vor. Dazu gehören für mich etwa Arbeitgeberverbände, IHK, Handwerkskammer, Gewerkschaften, Bundesagentur für Arbeit, DEHOGA, Handelsverband Deutschland HDE und viele mehr. In einer solchen Konferenz, die auch unter strengen Schutzauflagen in der Corona-Zeit durchgeführt werden darf, könnten sich alle Beteiligten auf einen Weg für Lippe einigen. Zudem wäre dies ein deutliches und sichtbares Zeichen für die Lipperinnen und Lipper, dass alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen und einen gemeinsamen Neustart jetzt gemeinsam angehen wollen.“

Bild- und Textquelle: CDU Lippe