„Maulwurfshügel“ in der Menkestraße

Freuen sich über eine gelungene Übergangslösung: Eleonora Neukirch, Geschäftsbereichsleiter Stadtplanung und Bauen Markus Baier, Kindergartenleiterin Jana Schröder, Jugendamtsleiter Thomas Portong und Sabine Appel

DRK-Kita auch im Übergang gut untergebracht

Lemgo. Es geht voran für den Neubau des DRK-Kindergartens am Klinikum Lemgo, in der Zwischenzeit geht der Betrieb an anderem Ort weiter.

Während die Bauarbeiter beim Abbruch des „Maulwurfshügels“ an der Rintelner Straße ganze Arbeit leisten, sind 67 Mädchen und Jungen mit ihren Erzieherinnen vorübergehend ins Gebäude der ehemaligen Anne-Frank-Schule umgezogen. Bei einem Ortstermin in der Menkestraße trafen Markus Baier, Geschäftsbereichsleiter Stadtplanung und Bauen, und Jugendamtsleiter Thomas Portong jetzt zufriedene Mitarbeiterinnen des DRK und fröhliche Kinder an. Die Einrichtung wird gemeinsam geleitet von Jana Schröder und Tanja Edel.

„Der Aufwand für die Herrichtung des Gebäudes hat sich gelohnt“, stellt Markus Baier denn auch fest. „Eine Containerlösung wäre denkbar, aber nicht besser geworden“. So aber habe man großzügige, helle Räume zum Spielen und Lernen, denen man das Provisorium nicht anmerke. Thomas Portong freut sich, dass mit der „Übergangs-Kita“ in der ehemaligen Schule gleich die Brücke für weitere neue Betreuungsplätze geschaffen wird. Wenn das Deutsche Rote Kreuz den großzügigen Neubau am Klinikum bezogen hat, können in der Dewitzstraße die Bagger anrücken: Bekanntlich soll auch das dortige Familienzentrum ein neues Gebäude bekommen.

Bild- und Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo