Braker Weg bekommt Allee-Charakter

Matthias Rath (Straßen und Entwässerung Lemgo) und Bürgermeister Markus Baier schauen sich den Tupelobaum an, dem die Städtischen Betriebe Lemgo zu mehr Standsicherheit verhelfen. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)

Zum Abschluss noch Markierungsarbeiten

40 Bäume haben die Städtischen Betriebe Lemgo in den letzten Tagen am Braker Weg gepflanzt. Nach den umfassenden Arbeiten an Straße, Kanal, Parkstreifen und Geh-Rad-Weg im letzten Jahr kommt nun auch das Grün zurück. Neben den Bäumen werden Blühstreifen, Blühsträucher und Grasflächen das Bild abrunden. Im letzten Arbeitsschritt werden in der ersten Maiwoche noch die Markierungsarbeiten erledigt.

Tupelobäume auf der Nordseite nahe der Bahnlinie und Feldahorne auf der Südseite sind es, die der Straße ein ganz neues Gesicht geben. Neben dem Allee-Charakter präsentieren die Pflanzen im Herbst leuchtend gelbes bis orangefarbenes (Feldahorn) bzw. oranges bis rotes (Tupelobaum) Laub. Beide Baumarten sind unter den städtischen Bäumen noch nicht häufig zu finden. Sie wurden gewählt, weil sie auch mit trockeneren Bedingungen zurechtkommen. Bei übermäßiger Trockenheit aber müssten auch sie in diesem Sommer wöchentlich gegossen werden, damit die jungen Bäume anwachsen können.

Die Kosten für die mehr als drei Meter hohen Bäume betragen ca. 23.000 Euro. Um sie herum werden Blühstreifen und Blühsträucher für umweltfreundliche Hingucker sorgen. Auf einigen Flächen wird Gras gesät. Damit ist die umfassende Maßnahme am Braker Weg, in deren Rahmen der Kanal komplett erneuert worden ist, der Gehweg zu einem kombinierten Geh-Rad-Weg ausgebaut wurde, der Parkstreifen befestigt angelegt, die Straßenführung begradigt und die Straßendecke erneuert wurden, so gut wie abgeschlossen.

Zum Abschluss werden die noch fehlenden Markierungsarbeiten durchgeführt. Entsprechende Parkverbotsschilder wurden bereits aufgestellt. Wenn das Wetter mitspielt, werden die Arbeiten bis Mitte der ersten Maiwoche abgeschlossen und das Parkverbot dann wieder aufgehoben.

Bild- und Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo