Kreis Lippe nimmt 2022 erneut am Landesförderprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ teil – Antragsstart ist der 1. April

Lippe. Wie schon 2021 können Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Kreis Lippe auch in diesem Jahr einen Antrag auf Förderung im Rahmen des neuen Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Antragsstart ist der 1. April. Insgesamt 39.000 Euro erhält der Kreis Lippe aus dem Programm und kann so 39 Maßnahmen mit jeweils 1.000 Euro unterstützen.    

„Im letzten Jahr konnten einige Veranstaltungen aufgrund der pandemiebedingten Entwicklung nicht durchgeführt werden. Daher freue ich mich, dass in diesem Jahr das Schwerpunktthema erneut ,Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben‘ lautet. So haben die Ehrenamtlichen eine neue Chance ihre Veranstaltungen und Projekte umzusetzen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.

Bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen soll durch das Landesprogramm gestärkt werden. Mit „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist im letzten Jahr ein niederschwelliger Förderzugang für Engagierte geschaffen worden, der ein sehr schlankes Antragsverfahren beinhaltet.

Antragsberechtigt sind unter anderem Vereine, Stiftungen sowie auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen.

Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf engagiert-in-nrw.de abgerufen werden.

Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw ab dem 1. April möglich.

Beim Kreis Lippe steht Rike Denise Richter vom Ehrenamtsbüro als Ansprechperson telefonisch unter 05231/62-5000 oder per E-Mail unter ehrenamt@kreis-lippe.de zur Verfügung.

Das neue Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 2021 durch die Landesregierung beschlossenen Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.

Textquelle: Kreis Lippe