VORTRAG – ZEITZEUGEN BRECHEN IHR SCHWEIGEN

Bildnachweis: Lippische Landesbibliothek, Detmold. Kriegsversehrte am Rande der Andreasmesse um 1950

Bildnachweis: Lippische Landesbibliothek, Detmold.
Kriegsversehrte am Rande der Andreasmesse um 1950

Angst und Verlust, Flucht und Vertreibung prägen die Generationen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben. Wie erfuhren die Menschen in Lippe vom Kriegsende? Wo fanden die Flüchtlinge Wohnraum? Wie funktionierte das Zusammenleben von Flüchtlingen und Einheimischen?

Solche und andere Situationen können Menschen beschreiben, die diese Zeit miterlebt haben. Erinnerungen ermöglichen es, Spuren und Momente des Vergangenen in der Gegenwart aufzuspüren. Die Leiterin der Fachstelle Volkskunde des Lippischen Heimatbundes, Dr. Imke Tappe-Pollmann, stellt ihr Projekt vor, das aus vielen Interviews und schriftlichen Lebenserinnerungen ein Zeitbild einer „vergessenen Generation“ entstehen lässt.

Der Vortrag findet am 3. November um 19.30 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nachkriegszeit: Der lange Schatten des Zweiten Weltkriegs“ statt, einer Kooperation von VHS, Stadtarchiv und Stadtbücherei.

Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sind u.a. in der Bürgerberatung, der Tourist-Info und der Stadtbücherei erhältlich oder unter www.vhs-detmold-lemgo.de und www.detmold.de.

Textquelle: Stadt Detmold