Am Samstag, den 05.11.2016 traf sich nach 2015 zum 2. Mal eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Lemgo an der Dokumentations- und Gedenkstätte Frenkelhaus.
Dort gab es zunächst eine kurze Einführung in die besondere Geschichte des Hauses und das schwere Schicksal der Familie Frenkel die als Lemgoer jüdischen Glaubens von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Zurück nach Lemgo kam lediglich Karla Raveh, geb. Frenkel.
In der Stadt wird aber auch der anderen Opfer der Nationalsozialisten gedacht. Dies geschieht unter anderem durch die Kunstaktion –Stolpersteine- von Gunter Demnig.
Diese im öffentlichen Straßenraum verlegten Steine, mit Angaben zu Namen und kurzen biographischen Daten, müssen mindestens einmal jährlich gereinigt werden. Seit 2015 übernimmt dies die Jugendfeuerwehr Lemgo. Mit viel Engagement haben die Kinder und Jugendliche in 4 Gruppen die Steine im Stadtgebiet und in den Ortteilen gereinigt.
Bild- und Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo
