14 Veranstaltungen, rasante Bestzeitjagten und viel Jubel liegen hintern den Protagonisten der ADAC Jugend-Kart-Slalom Saison 2015 in Ostwestfalen-Lippe. 114 Fahrerinnern und Fahrer gingen in ihren jeweiligen Wertungsklassen in die Wertung ein und können auf eine spannende Saison zurückblicken.
Stark vor allem Mika Hasemann vom AC Höxter, der sich die Meisterschaft in Klasse 1 mit 800 Punkten Vorsprung erkämpfen konnte. Nahezu über die komplette Saison hinweg konnte er Niklas Galle (MSC Thüle) und Leon-Jerome Sawatzky (AC Lemgo) hinter sich lassen und verwies die beiden auch im Endergebnis auf die Plätze 2 und 3.
Ähnlich gut unterwegs war auch Julian Dotz vom ASC Bad Meinberg, der sich mit neun Klassensiegen auf dem Konto den Meisterschaftstitel 2015 sicherte. Phil Stille (AC Lemgo) setzte sich zwar gelegentlich gegen den jungen Konkurrenten durch, blieb im Gesamtergebnis aber knapp 400 Punkte dahinter, vor Nils Ende vom MSC Thüle.
Magnus Bockstette vom MSC Thüle ging diese Saison nur 11 mal an den Start, konnte sich aber aber sieben mal ab die Spitze der Klasse 3 setzen. Somit war auch hier die Meisterschaft als Jahresendergebnis ziemlich schnelle gefestigt. Phil Kleinhaus (MSC Wiedenbrück) und Denis Steinhauer (AC Bielefeld) mussten sich hier hinten anstellen.
Ebenfalls erfolgreich auch Magnus Teamkollege Kevin Altmiks. Grandiose 10 Klassensiege gingen in 2015 auf sein Konto, die ihm riesige 1100 Punkte Vorsprung auf Vizemeister Luca Ross (AC Höxter) schafften. Kim-Sofie Kohls vom MSC Wiedenbrück präsentierte sich als starke Dame im Feld auf dem dritten Meisterschaftsplatz.
Miguel Fiedler (MSC Wiedenbrück) konnte sich in Klasse 5 nicht ganz so krass durchsetzen und musste sich mit knapp 500 Punkten Vorsprung auf Hendrik Beckmann vom AMC Retzen zufriedengeben. Dominik Pott vom MSC Schloß Holte-Stukenbrock schaffte in 2015 einen tollen Sprung auf den dritten Treppchenplatz in der Meisterschaft.
In der Mannschaftswertung setzte sich dementsprechend der MSC Thüle deutlich gegen den AC Höxter und den MSC Wiedenbrück durch.
Nun geht es in die wohl verdiente Winterpause, wobei bei den bisher doch eher hohen Temperaturen auf jeden Fall auch weiter trainiert wird, um 2016 noch besser zu sein.
Bild- und Textquelle: ADAC OWL
