Ehrung für Brandoberinspektor

Marcus Saueressig machte sein Hobby zum Beruf und feiert nun sein Dienstjubiläum. Zum Dienstjubiläum gratulierte Landrat Dr. Axel Lehmann (links) persönlich und überreichte Marcus Saueressig eine Ehrenurkunde.

Marcus Saueressig machte sein Hobby zum Beruf und feiert nun sein Dienstjubiläum.
Zum Dienstjubiläum gratulierte Landrat Dr. Axel Lehmann (links) persönlich und überreichte Marcus Saueressig eine Ehrenurkunde.

25 Jahre im Dienst: Ehrung für Brandoberinspektor Marcus Saueressig

Arbeiten für die Feuerwehr: Marcus Saueressig hat sich diesen Traum erfüllt und arbeitet inzwischen als Dienstgruppenleiter in der Feuerschutz- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe. Zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum gratulierte ihm nun Landrat Dr. Axel Lehmann und überreichte ihm eine Ehrenurkunde. „Die Arbeit in der Leitstelle ist so verantwortungsvoll wie anspruchsvoll. Trotzdem hat Herr Saueressig es immer geschafft, auch in hektischen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren und sowohl sein Team wie auch die vor Ort befindlichen Kräfte zu unterstützen“, lobt Lehmann.

Seinen Anfang nahm alles bei der Freiwilligen Feuerwehr: Schon seit Anfang der 80er Jahre brachte sich der heutige Brandoberinspektor regelmäßig verschiedenen Freiwilligen Feuerwehren ein. Trotzdem machte Marcus Saueressig zunächst eine Ausbildung zum Bauschlosser, leistete dann seinen Wehrdienst ab und blieb weitere vier Jahre als Soldat auf Zeit. „Danach wollte ich gerne mein Hobby zum Beruf machen“, erinnert sich Saueressig. Nach der Ausbildung zum mittleren feuerwehrtechnischen Dienst arbeitete er zunächst in Celle und Hameln. 2003 ging er als Brandmeister zur Leitstelle des Kreises Lippe. „Es ist eine sehr spannende Aufgabe, der Ansprechpartner für Mitbürger in Not zu sein.“, betont Saueressig.

Seit 2003 hat sich viel getan in der Leitstelle. Technische Neuerungen wurden in den Alltag integriert, beispielsweise die digitale Alarmierung, der Digitalfunk oder der Wechsel der Einsatzleittechnik. Und auch die Strukturen haben sich immer wieder verändert. „Das ist unsere besondere Herausforderung: Wir müssen uns immer den Gegebenheiten anpassen und unser Aufgabenfeld stetig aktuell halten“, so Saueressig.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe