Regierungspräsidentin ehrt couragierte Retter

Bildquelle: Pixabay

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Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl hat das Ehepaar Katja und Oliver Hörster aus Herzebrock-Clarholz im Namen der Landesregierung für ihre schnelle und couragierte Unfallhilfe belobigt. Katja und Oliver Hörster sowie Ines und Jürgen Minetzke aus Peitz in Brandenburg hatten im April 2013 einem verunglückten Autofahrer tatkräftig geholfen und maßgeblich dazu beigetragen, dass der Mann schnell medizinische Hilfe bekam.

Nur durch die couragierte Hilfe der beiden Paare konnte der lebensbedrohlich verletzte Mann gerettet werden. Regierungspräsidentin Thomann-Stahl bedankte sich bei dem Ehepaar aus Herzebrock-Clarholz sehr für sein beherztes Handel und überreichte ihm am 8. Januar in Detmold eine Belobigungsurkunde des Landes NRW.

Als die Ehepaare Hörster und Minetzke am 6. April 2013 gemeinsam in einem Auto auf dem Rückweg von Bielefeld nach Herzebrock-Clarholz waren, wurden sie auf der Strecke Zeugen eines schweren Autounfalls. Der PKW vor ihnen begann zu schlingern, kam von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Die Familien Hörster und Minetzke stoppten sofort ihr Fahrzeug, liefen zu dem Unfallwagen und zogen den leblosen Fahrer aus dem PKW. Als ausgebildete Krankenschwester erkannte Ines Minetzke die lebensbedrohliche Situation für den Mann und begann gemeinsam mit Oliver Hörster als ausgebildetem Krankenpfleger sofort mit der Reanimation. Jürgen Minetzke sicherte die Unfallstelle ab und leitete den Verkehr daran vorbei, während Katja Hörster zu ihrem PKW zurücklief, um den Notarzt zu verständigen. Nachdem die Notärztin eingetroffen war, assistierte ihr Ines Minetzke bei der weiteren Reanimation des verunfallten Mannes.

„Dem vorbildlichen und mutigen Handeln der Ehepaare Hörster und Minetzke ist es zu verdanken, dass das Leben des Mannes gerettet werden konnte. Dank ihrer Hilfe hat das Unfallopfer keine bleibenden gesundheitlichen Schäden davon getragen“, lobte die Regierungspräsidentin das beherzte Handeln der beiden Ehepaare.

 Textquelle: Bezirksregierung Detmold