Einschränkungen am Vatertag – Meschesee und Donoper Teich

img_1530

Detmold. Am diesjährigen Vatertag, Donnerstag, den 5. Mai, soll der Meschesee aus Sicherheitsgründen für Feiernde tabu sein. In Absprache mit der Polizei hat sich die Stadt Detmold nach den positiven Erfahrungen in 2015 auch in diesem Jahr für die Einschränkung entschieden, da sich insbesondere feiernde Jugendliche wiederholt in Gefahrensituationen begeben hatten.

Der Meschesee ist in den vergangenen Jahren immer beliebter für Vatertagstouren geworden. Mit der Zahl der Feiernden haben auch die Verschmutzungen immer weiter zugenommen. „Leider gefährden die Feiernden immer wieder sich und andere. Die direkt am Meschesee vorbeiführende Bahnstrecke ist nicht abgesperrt und auch einige Böschungen sind nicht gesichert“, erklärt Peer Reese vom Ordnungsamt der Stadt Detmold. Am Vatertag wird ein Betreten des Bereichs um den Meschesee nur ohne Alkohol möglich sein, ein Sicherheitsdienst wird dies an den Zugängen kontrollieren und auf ankommende Feiernde einwirken. Ebenso gerne besucht von Vatertagstouren ist der Donoper Teich. Hier wird der Zugang vom Parkplatz aus bis hinter die Brücke am Ufer des Donoper Teichs vom Landesverband Lippe (Forstverwaltung) gesperrt werden. Die Wanderwege hinter der Brücke und die seitlich gelegenen bleiben benutzbar.

Stadtjugendamt informiert die Eltern

Parallel zu den Sicherungsmaßnahmen am Himmelfahrtstag gibt das Stadtjugendamt einen Eltern-Informationsbrief über die gesetzlichen Jugendschutz-Regelungen zum Alkoholkonsum, zum Rauchen oder zu abendlichen Aufenthalten bei öffentlichen Veranstaltungen heraus. Dieser wird flächendeckend über die weiterführenden Schulen an alle Eltern von Schülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 8 am 28. April verteilt. „Wir möchten die Eltern informieren und für ihre erzieherische Verantwortung sensibilisieren. Mögliche Fragen ,was ist erlaubt und was nicht?‘ werden in dem Brief beantwortet“, erklärt Sandra Linnenbecker, zuständig für den Kinder- und Jugendschutz bei der Stadt Detmold.

Bild-  und Textquelle: Stadt Detmold