Seniorenbeirat gibt zum dritten Mal Notfallkarte heraus

Auf dem Bild sehen Sie: Gabi Disse (Seniorenarbeit Stadt Detmold), Marion Kettelhake (Vorsitzende des Seniorenbeirates), Christoph Hüls (Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold), Elfriede Paelke (Stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates), Ilona Oesterhaus (Fachbereichsleiterin für Jugend, Schule, Soziales und Sport)

Auf dem Bild sehen Sie: Gabi Disse (Seniorenarbeit Stadt Detmold), Marion Kettelhake (Vorsitzende des Seniorenbeirates), Christoph Hüls (Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold), Elfriede Paelke (Stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirates), Ilona Oesterhaus (Fachbereichsleiterin für Jugend, Schule, Soziales und Sport)

Detmold. Sie ist eine wichtige Informationsquelle für jeden Notfallretter, deshalb hat jetzt der Seniorenbeirat der Stadt Detmold bereits die dritte Auflage der „Notfallkarte“ herausgegeben. „Egal wo der Patient angetroffen wird, ob in der Wohnung oder an einem Unfallort, in der Notfallkarte finden sich übersichtlich die wichtigsten Angaben“, erklärt Gabi Disse, verantwortlich für die Seniorenarbeit der Stadt Detmold.

In der Notfallkarte können Ansprechpartner, Grunderkrankungen, Allergien, Medikamenteneinnahmen und weitere wichtige Angabe notiert werden. Für Rettungsdienstmitarbeiter oder Ärzte sind damit auf einen Blick wesentliche Informationen ersichtlich, ein Wissen, das im Falle eines Unfalls lebensrettend sein kann. Vor allem in Situationen, in denen sich der Patient nicht mehr artikulieren kann oder keine nahstehende Person vor Ort ist, kann die Notfallkarte zügige oder gar lebensrettende Hilfe ermöglichen.

Die Notfallkarte wurde im praktischen Brieftaschenformat herausgegeben und ist auffallend in ihrer Farbgestaltung: rot und weiß. Ein weiterer Vorteil der Notfallkarte: auch der Patient hat seine wesentlichen Daten – Medikamentenbezeichnungen oder die Telefonnummer des Hausarztes – immer griffbereit bei sich. Diese Doppelfunktion als Informationsquelle lobt auch Christoph Hüls, Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold, die die Neuauflage gesponsert haben. „Sehr gerne leisten wir einen Beitrag zu Projekten, bei denen man den Nutzen unmittelbar erleben kann“, so Hüls.

Die Notfallkarte werde seit Jahren sehr gut nachgefragt, erklärt Marion Kettelhake, Vorsitzende des Seniorenbeirates. Zum ersten Mal wurde die Notfallkarte zum 30-jährigen Bestehen des Seniorenbeirates herausgegeben. In diesem Jahr feiert der Seniorenbeirat am 17. Juni sein 35-jähriges Jubiläum. „Die Detmolder Altenbegegnungsstätten freuen sich über den Neudruck der Notfallkarte und haben bereits Bestellungen aufgegeben“, erklärt Kettelhake. Die Notfallkarte liegt im Klinikum Lippe in der Notfallambulanz aus. Darüber hinaus ist sie auf Anfrage bei der Bürgerberatung sowie bei der Seniorenarbeit der Stadt Detmold, Telefon 05231/ 977-537, erhältlich.

Bild- und Textquelle: Stadt Detmold