von links: Prof. Rütt Schultz-Matthiesen (Hochschule OWL), Christ-Dore Richter (stellvertretende Bürgermeisterin Detmold) und Künstler Philipp Hiller bei der Ausstellungseröffnung im Detmolder Rathaus
„Zwischenstand“ von Philipp Hiller
Detmold. „Zwischenstand“ heißt die Ausstellung, die jetzt im Detmolder Rathaus eröffnet worden und noch bis Mitte August zu sehen ist. Sie zeigt einen Abriss des künstlerischen Schaffens von Philipp Hiller, der als Student der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur im Jahr 2015 mit dem Preis der Stadt Detmold ausgezeichnet worden war.
Im Mittelpunkt stehen Zeichnungen von Detmold und anderen Städten im In- und Ausland aus den letzten Jahren; ausgeführt in allen möglichen künstlerischen Medien und Techniken, u.a. festgehalten in ganz besonderen „Reisedokumenten“. Die Schnelligkeit des urbanen Lebens spiegelt sich in seinen Skizzen wieder – stets auf der Suche nach neuen malerischen und künstlerischen Ansätzen. Der Titel der Ausstellung „Zwischenstand“ meint dabei nicht nur einen zeitlichen künstlerischen Abschnitt, sondern gleichzeitig auch den persönlichen „Zwischenstand“: Zwischen Abstrakt und Konkret, zwischen Linie und Fläche, aber auch zwischen Abschluss des Studiums und der beruflichen Zukunft. „Leere, Vakuum oder Freiheit?“ So skizzierte Professor Rütt Schultz-Matthiesen von der Hochschule OWL bei der offiziellen Eröffnung mit Detmolds stellvertretender Bürgermeisterin Christ-Dore Richter die aktuelle Situation des Künstlers.
Philipp Hiller dankte allen Beteiligten zum einen für die Möglichkeit seine Kunstwerke ausstellen zu können und zum anderen für die vierwöchige intensive Vorbereitungszeit in einem Atelier des Hangars 21.
Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 19. August montags bis donnerstags von 8-17 Uhr und freitags von 8-13 Uhr im Detmolder Rathaus am Markt.
Bild- und Textquelle: Stadt Detmold
