Er gilt als leidenschaftlicher Kämpfer für die Digitalisierung des stationären Vertriebs – Ralf Pispers (Mitte), Geschäftsführer der .dotkomm GmbH in Köln. Die Sparkasse Paderborn-Detmold hatte Pispers als Referenten für ihr SparkassenForum 2016 für Heilberufler gewonnen. Viele interessierte Gäste konnten Vorstandsmitglied Arnd Paas (rechts) und Daniel Potthast (links)
Ralf Pispers Referent beim SparkassenForum Heilberufler
Leiter Heilberufeberatung, auch zum diesjährigen Forum begrüßen. Ralf Pispers ist gefragter Referent zu den Themen „Digitale Transformation“, „Social Media“ und „Neuromarketing“. Mit dem Buch „Neuromarketing im Internet“ hat er seine Expertise beim Aufbau gehirngerechter Websites und Shops unterlegt. Als Dozent für Online-Medien an der Kölner Hochschule Fresenius kümmert er sich auch um den qualifizierten Nachwuchs für Online– Kommunikation und eCommerce. Sein Vortrag beim SparkassenForum hatte den Titel „Digitale Zukunft des stationären Vertriebs“ und lässt sich in drei Thesen zusammenfassen.
1. Internet ist nicht nur Bedrohung – es ist auch Chance.
Während der stationäre Vertrieb durch Online-Handel mit same– day delivery Logistik und totaler Preistransparenz bedroht wird, bieten World Wide Web und Social Media dem lokalen Anbieter auch eine Vielzahl an Chance für die Kundengewinnung und Kundenbindung.
2. Spezialisierung und perfekter Service erweitern den Akquisitions-Radius in einer digitalen Welt.
Über die Online-Kanäle sprechen sich Kompetenz, Sortiment und Service herum. Dem Einzugsgebiet bzw. dem Akquisitions-Radius des lokalen Anbieters sind damit nur wenige Grenzen gesetzt.
3. Kundenzugang ist die Grundlage für den Erfolg – auch digital
In einer Welt von WhatsApp, Facebook & Skype zählt der digitale Kundenzugang genauso wie die Lage des Geschäftes oder der Praxis. Diesen Zugang gilt es aktiv zu erschließen.
