Unsere Kunst braucht ein Gesicht

Freuen sich über die neue Vitrine: Die Kinder der sechsten Klasse. Dahinter v. r. n. l.: Michael Brune (Dekora Design), Jutta Posselt (Schulleiterin), Nina Friedrich (Ideen gebende Lehrerin, beide Leopoldinum), Sandra Lüttecken (IHK Lippe, Kampagnenbüro).  Foto: Leopoldinum

Freuen sich über die neue Vitrine: Die Kinder der sechsten Klasse. Dahinter v. r. n. l.: Michael Brune (Dekora Design), Jutta Posselt (Schulleiterin), Nina Friedrich (Ideen gebende Lehrerin, beide Leopoldinum), Sandra Lüttecken (IHK Lippe, Kampagnenbüro).
Foto: Leopoldinum

Standortkampagne „Industrie – Zukunft in Lippe“

Mit einem Foto, auf dem sich 24 Schülerinnen und Schüler einen gebastelten Setzkasten vor das Gesicht halten, bewarb sich das Detmolder Leopoldinum an dem Wettbewerb „Wünsch dir was“. Ausgelobt hatte ihn im letzten Herbst die Standortkampagne „Industrie – Zukunft in Lippe“. Untermauert wurde der Wunsch mit dem Satz: „Unsere Kunst braucht ein Gesicht.“ Gemeint ist damit eine Vitrine, in der die gestalteten „Kunststücke“ der Kinder einen angemessenen Rahmen haben, um dort präsentiert zu werden. Jetzt konnte der Wunsch mit Unterstützung der Dekora-Design GmbH & Co. KG aus Augustdorf erfüllt werden.

Gewonnen hatte seinerzeit eine andere Bewerbung, die Vitrine hatte den Sieg knapp verpasst. „Dieser Wunsch war für uns verständlich. Also haben wir überlegt, wie wir ihn unbürokratisch aus unserem Produktportfolio erfüllen können“, beschreibt Michael Brune, Prokurist der Dekora-Design aus Augustdorf, sein Engagement. Dekora-Design stellt individuelle Warenpräsentationslösungen für den Point of Sale in eigener Fertigung her.

Nachdem der Entschluss gefasst war, ging alles ganz schnell. „Wir haben uns mit der Schule in Verbindung gesetzt und gefragt, welche Anforderungen die Vitrine haben muss“, so Brune weiter. „Und aus einer Vitrine wurden dann sogar zwei“, freut sich Diana Schuhmacher, die für das Projekt „Wünsch dir was“ die Koordination übernommen hat.

„Es ist so schön, dass wir die gestalteten Werke der Kinder nun ordentlich präsentieren können“, schwärmt Nina Friedrich vom Leopoldinum. Sie hatte damals die Koordination der Bewerbung übernommen. „Jetzt haben wir zwei richtige Hingucker.“

Bild- und Textquelle: IHK Lippe