STATTGESPRÄCH

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STATTGESPRÄCH – Der Kult(ur)spaß in Lemgo

Die 20. Spielzeit von September 2016 bis April 2017

Die Freie Theatergruppe STATTGESPRÄCH startet am 10. September im Kulturbahnhof Lemgo in Ihre 20. Spielzeit. Unter dem Motto „20 Jahre nur Theater“ werden zehn Inszenierungen mit rund 50 Vorstellungen gespielt.

Eröffnet wird die Jubiläums-Spielzeit am 10. September mit der Verlängerung der gefeierten Komödie „Der Kredit“, die erst im vergangenen April Premiere hatte. In dem Zwei-Personen-Stück von Jordi Galceran wird das geordnete Leben des Filialleiters einer Bank durch das Auftauchen eines klammen Kunden gehörig durcheinander gewirbelt und der Wert des Geldes in ein neues Licht gerückt. Das Stück wird bis zum 02. Oktober und zur 16. Vorstellung verlängert.

Als erste Neuproduktion hat am 22. Oktober die Komödie „Venedig im Schnee“ von Gilles Dyrek Premiere. Patricia wird von ihrem Freund Christoph zu einem Abendessen mitgeschleppt, wo sie niemanden kennt. Wütend beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort zu reden, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten.

Perfide und mit diabolischen Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein. Die Komödie steht mit sechs Vorstellungen bis zum 12. November auf dem Jubiläums-Spielplan. Es spielen: Doris Weiß, Stephan Gottwald, Stefanie Schöpe und Frank Wiemann.

Regie führen Markus Mogwitz und Katrin Brakemeier.

Mit der Wiederaufnahme der schrägen und schrillen Komödie „Frohe Feste“ wird dann vom 26. November bis zum 14. Dezember die Weihnachtszeit eingeläutet. Die Wiederaufnahme der bekannten Weihnachtskomödie von Sir Alan Ayckbourn wird bis zur 15. Vorstellung im Kulturbahnhof Lemgo letztmalig zu erleben sein.

Aufgrund der ungebrochen großen Nachfrage wird die heitere Lachparade MOG WIE DAT! mit Frank Wiemann und Markus Mogwitz am 17. Dezember noch einmal verlängert. Und es wird mit diesem nostalgischen Sketchprogramm eine weitere Silvestervorstellung geben.

Das unterhaltsame Schauspiel von „Die Suppe wird kalt, das Gedächtnis lässt nach“ beleuchtet dann ab dem 13. Januar 2017 „Liebegeschichten im mittleren Alter“. Alice, ihr geschiedener Mann Edgar und ihr derzeitiger Freund Kurt ziehen Bilanz über das, was war, was ist und wie es eigentlich dazu gekommen ist. In der gefeierten Deutschen Erstinszenierung von Katrin Brakemeier spielen Claudia Stenten, Frank Wiemann, Markus Mogwitz und Ben Berger.

Die erfolgreichen Komödien „Die Wahrheit“ (im Februar 2047, verlängert bis zur 35. Vorstellung), „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ (letztmalig im März 2017, verlängert bis zur 20. Vorstellung), sowie das Kultstück HERMANNs-SCHLACHT (72.Vorstellung in Lemgo) werden im Frühjahr wieder für abwechslungsreiche beste Unterhaltung sorgen.

Einen Leckerbissen der Schauspielkunst gibt es zum 20jährigen letztmalig mit der dramatischen Solokomödie „KÖNIG ÖDIPUS“ aus der Feder von Bodo Wartke zu erleben.

In dieser von Presse und Publikum gefeierten witzigen Version des klassischen Stoffs spielt Markus Mogwitz (fast) alle 14 Rollen und wird am Klavier von Dominik Weidner begleitet. Der wohl lustigste Thriller der Literaturgeschichte wird jeweils samstags, am 18. und 25. Februar sowie am 4. März (zum 25. Mal!) noch ein letztes Mal über die Bühne gehen.

Erfolgsautor Lutz Hübner („Frau Müller muss weg“) hat mit seinem Familienstück „Für alle das Beste“ ein zeitkritisches, unterhaltsames, witziges und nachdenkliches Theaterstück über das Altern geschrieben. Am 01. April 2017 feiert es nun auch endlich in Lemgo Premiere. In den fünf Vorstellungen im April spielen Liane Kreye, Annette Engelking Stephan Gottwald, Claudia Stenten, Thomas Gattner und Kathrin Wolters. Die Regie wird Frank Wiemann führen.

Der Kartenvorverkauf für alle Vorstellungen läuft ab sofort über alle Geschäftsstellen der LZ sowie über die Tourist-Information Lemgo (TEL. 0 52 61-98 87 0). Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.stattgespraech.de oder www.kulturbahnhof-lemgo.de

Bild- und Textquelle: STATTGESPRÄCH