Zwei Ausstellungseröffnungen in Schwalenberg

Max Slevogt: Kämpfende indianische Reiter, Lithographie, aus: Lederstrumpf-Erzählungen, Verlag Paul Cassirer, 1909. Graphische Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier, Dauerleihgabe aus Privatbesitz, Foto: Andreas Thull.

Max Slevogt: Kämpfende indianische Reiter, Lithographie, aus: Lederstrumpf-Erzählungen, Verlag Paul Cassirer, 1909. Graphische Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier, Dauerleihgabe aus Privatbesitz, Foto: Andreas Thull.

Impressionismus ohne Farbe – Lovis Corinth und Max Slevogt als Grafiker und Buchillustratoren

Städtische Galerie Schwalenberg, 14. August –  16. Oktober 2016

Sie zählen neben Max Liebermann zu den »Großen Drei « des deutschen Impressionismus: Max Slevogt und Lovis Corinth. Vielfach als Maler in den letzten Jahren in bedeutenden Ausstellungen präsentiert, sind beide Künstler ebenfalls als Radierer, Lithografen und Buchkünstler in Erscheinung getreten und haben auch auf diesen Gebieten epochales geleistet.

Die Ausstellung in Schwalenberg präsentiert mit ca. sechzig Werken beider Künstler einen repräsentativen Querschnitt durch deren druckgraphisches Schaffen und lässt die vielfach impulsive Kraft impressionistischer Bildgestaltung erfahrbar werden.

Die Arbeiten sind freundliche Leihgaben der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier.

Die Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag, 14 August 2016 um 16 Uhr.

Interessierte sind herzlich eingeladen.

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung: Sonntags,15-16 Uhr, Treffpunkt: Städtische Galerie am: 21.8., 4.9., 2.10, 9.10., 16.10. 2016

 

Der Ursprung des S(t)eins – Berthold Welter – Skulpturen und Installationen

Robert Koepke Haus, 14. August – 25. September 2016

Ab August wird das Robert Koepke Haus von Skulpturen „bevölkert“. Der Bildhauer Berthold Welter schafft Installationen aus Skulpturen, die wie eine klassische Sammlung aus Fossilien und Steinen in naturhistorischen Museen wirken. Die Figuren Welters sind von der Natur inspiriert und führen uns eine Welt aus skurrilen Lebewesen vor Augen, die als Mikroorganismen existieren oder als Urzeit-Lebewesen irgendwo in unserem Lebensraum existieren könnten.

Neben den Skulpturen und Installationen werden die Bildhauerworkshops mit den SOS-Kinderdorf-Kindern sowie der Skulpturenpfad dokumentiert.

Die Ausstellung ist eine Erweiterung des  Skulpturenpfads von Berthold Welter, der noch bis zum 25. September 2016 in der Schwalenberger Altstadt zu sehen ist.

Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 14 August 2016 um 17 Uhr.

Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Künstler ist anwesend.

Bild- und Textquelle: Lippische Kulturagentur Landesverband Lippe