Petra Rode-Bosse: „Entsetzen über das Berliner Attentat“

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Zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche nimmt die SPD-Bundestagsabgeordnete wie folgt Stellung:

„Entsetzen, Fassungslosigkeit und Trauer verspüre ich angesichts des Attentats von Berlin. Es erzürnt mich, dass friedlich feiernde Menschen auf einem Weihnachtsmarkt dem blanken Hass zum Opfer fielen. Auch wenn Weihnachtsmärkte kommerziell sind, haben sie dennoch einen engen Bezug zum Weihnachtsfest, dem Fest der Liebe, des Friedens und des Lichts.

So grausam und unverständlich die Tat auch sein mag: Der Täter und etwaige Hintermänner sind nach den Maßstäben des Rechtsstaates zu verurteilen. Dies durchaus mit aller Härte unserer Gesetze. Dennoch sollte uns gerade im Angesicht des bevorstehenden Weihnachtsfestes eines klar sein: Hass darf nicht mit Hass beantwortet werden! Auch darf die Tat nicht dazu führen, dass ganze Bevölkerungsgruppen stigmatisiert, ausgegrenzt oder gar vorverurteilt werden.

Mein besonderes Mitgefühl gilt den Opfern und deren Angehörigen. Ich hoffe, dass sie gute Betreuung und Fürsorge, Trost und Hilfe erfahren. Ausdrücklich danken möchte ich in diesem Zusammenhang dem medizinischen Personal und den Sicherheitskräften. Sie haben vorbildliche Arbeit geleistet.“

Bild- und Textquelle: Petra Rode-Bosse