Schulsozialarbeit ist bis 2018 gesichert

 

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Düsseldorf / Kreis Lippe. „Es gibt Verlässlichkeit für die Schulsozialarbeit“, erklären die lippischen Landtagsabgeordneten der SPD, Jürgen Berghahn, Dr. Dennis Maelzer und Ute Schäfer. Durch die Bereitstellung von fast 100 Millionen Euro für 2017 und 2018 erhalten die Städte und Gemeinden Planungssicherheit und können die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter weiter beschäftigen. „Schulsozialarbeiter sind wichtig und richtig. Sie helfen dabei, dass Kinder und Jugendliche die Unterstützung erhalten, auf die sie dringend angewiesen sind. Mit der Sicherstellung der Finanzierung sorgen wir dafür, dass Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket bei finanziell benachteiligten Familien auch ankommen“, so die Sozialdemokraten.

Die Mittel für die Beschäftigung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern werden von den Kommunen nahezu vollständig abgerufen, im vergangenen Jahr zu 99,8 Prozent. Mit Hilfe des Geldes können derzeit landesweit insgesamt rund 1700 Beraterinnen und Berater eingesetzt werden. „Das passt genau in unsere Leitlinie ‚Kein Kind zurücklassen‘“, sagen die SPD-Politiker.
Auch in Lippe sei die Nachfrage groß berichtet Familienpolitiker Dennis Maelzer: „Für unseren Kreis standen2016 insgesamt 453.661 Euro zur Verfügung, 2017 wird es nochmals die gleiche Summe sein“, erläutert Maelzer.

„Da es um Aufgaben aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes geht, sind wir aber nach wie vor der Ansicht, dass hier der Bund bei der Finanzierung in der Verantwortung steht. Dieser hat sich jedoch 2015 aus der Förderung zurückgezogen. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass diese Verantwortung wieder vom Bund aufgenommen wird“, sagt Jürgen Berghahn, Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss, des Landtags.

Bild- und Textquelle: Ute Schäfer, Dr. Dennis Maelzer und Jürgen Berghahn