„Sind die nicht zu trocken? Wo ist Lippe?“

v.l. Iris Becker, Jutta Müller, Petra Ellermeier

Solche Fragen hörten die zwanzig Mitglieder des Kiwanis – Clubs – Lippe an ihrem Verkaufsstand im Friedensdorf Oberhausen. Der Club feierte und gestaltete im Jahr des 50- jährigen Bestehens des Friedensdorfes das Dorffest in der Rue Hiroshima zum ersten Mal mit.

Es gab viele kulturelle, kulinarische und unterhaltsame Attraktionen für junge Familien, langjährige Friedensdorf-Freunde und Interessierte aus der unmittelbaren und weiteren Nachbarschaft die trotz des zeitweise heftigen Regens fröhlich mit den Kindern aus Ländern von Deutschland über Angola bis nach Kirgistan ihr Dorffest feierten.

Nebst Kaffee und Kuchen gab es nicht nur Spezialitäten aus aller Welt, sondern auch Pickert und Strohsemmel aus Lippe, die mit Hilfe der Betriebe Diekmanns Hof, Fleischerei Nier und der Bäckerei Meffert serviert werden konnten. Der Erlös aus dieser Aktion wird dem Friedensdorf voll zu Gute kommen. Manchen Besucher durften die Kiwanis – Clubmitglieder erklären, dass der Strohsemmel auf ….. und nicht aus …… Stroh gebacken wird und das der Pickert kein Kartoffelpuffer ist. Genauso wie die Rose im Wappen von Nordrhein – Westfalen für Lippe steht.

„Dieser Verkauf fürs Dorf von Strohsemmel und Pickert stärkt nicht nur die Clubgemeinschaft sondern auch einen engeren Kontakt zum Friedensdorf“, so Jutta Müller vom Kiwanis-Club-Lippe. „Mich beeindruckte die Fröhlichkeit der Kinder ebenso  wie mich ihr Leid erschütterte“, berichtete sie von ihren ersten Kontakten an der Rue Hiroshima.

Bild- und Textquelle: Kiwanis-Club-Lippe