Hochwasserschutz in Lage – Ein Rundgang entlang der Werre mit der CDU

Das Foto zeigt (v.li.)Kerstin Vieregge MdB, Michael Biermann und Thorsten Paulussen im angeregten Gespräch mit den anwesenden Bürgern

Lage. Die Lagenser Innenstadt überschwemmt, das Schulzentrum unter Wasser: ein Horrorszenario, das aber Realität werden könnte. Die Stadt will versuchen, das zu verhindern und hat die ersten Planungen für ein Hochwasserkonzept im Juli in einer Gemeinschaftssitzung von Betriebs-, Bau- und Planngs- sowie Umweltausschuss vorgestellt.

Der CDU-Stadtverband Lage und die lippische CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge luden zu einer Ortsbegehung entlang der Werre ein. Vom Schulzentrum Werreanger ging die kleine Gruppe unter fachkundiger Leitung des Technischen Beigeordneten Thorsten Paulussen am Freibad vorbei Richtung Kampannsweg und weiter Richtung des Stauwehrs an der Mühle Altrogge an der Stauffenbergstraße. Paulussen erläuterte den Anwesenden, wie die Stadt der Hochwassergefahr begegnen will.

Für die Zukunft gelte es, so Paulussen, Retentionsräume zu schaffen in denen die Werre bei Hochwasser über die Ufer treten könne, ohne gleich Straßen zu überfluten und in Gebäude einzudringen. Klar sei, dass das Profil des Flussbetts der Werre in Teilen zu eng sei und größer werden müsse. Die Stadt hofft laut Paulussen auf Fördermittel für die Umsetzung eines Hochwasserschutzkonzeptes für die Werre. So will die Stadt Fördermittel beim Land NRW beantragen.

Kerstin Vieregge zeigte sich beeindruckt von den geplanten Vorhaben, die letztlich dem Schutz der Bevölkerung dienten, und versprach sich bezüglich möglicher Fördermöglichkeiten sachkundig zu machen.

Bild- und Textquelle: CDU-Stadtverband Lage