Kerstin Vieregge MdB zu Manöver-Aktivitäten auf der Senne

Bitte um Verständnis für Übungen mit scharfem Schuss

Die Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge nimmt Stellung zu den umfangreichen Manöver- und Übungsaktivitäten der Panzerbrigade 21 und der ihr unterstellten Einheiten auf dem Truppenübungsplatz Senne. Diese seien Ausdruck von Professionalität und Leistungsfähigkeit. Zuletzt hatte die Lippische Landeszeitung exklusiv über Schießübungen des Augustdorfer Panzerbataillons 203 berichtet, die im scharfen Schuss durchgeführt wurden. Auf der Facebook-Präsenz der Lippischen Landeszeitung ergab sich darüber eine intensive, teil kritische Diskussion.

„Nicht erst seit diesem Jahr ist die sicherheitspolitische Lage Europas angespannt. Überall auf der Welt, gerade auch in der unmittelbaren Nachbarschaft unseres Kontinents, gibt es Krisenherde. Diese Lage macht es für Deutschland unbedingt erforderlich, über einsatzbereite, professionell ausgebildete und leistungsfähige Streitkräfte zu verfügen. Insofern halte ich es für unerlässlich, wenn die Soldatinnen und Soldaten des Panzerbataillons 203 den Truppenübungsplatz Senne nutzen, um dort möglichst wirklichkeitsnah zu üben“, erklärt die lippische Abgeordnete.

Für die damit einhergehenden Belastungen bittet Kerstin Vieregge, die Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages ist, um Verständnis: „Mir ist bewusst, dass mit dem Übungsbetrieb Belastungen einhergehen, die insbesondere mit hoher Lautstärke zu tun haben. Dafür kann ich nur um Verständnis bitten. In der Wohnumgebung eines Truppenübungsplatzes wird so etwas nie zu vermeiden sein. Angesichts der Größe der Senne und der Vielfalt der Übungen, halten sich die Lärmbelastungen über das gesamte Jahr gesehen jedoch bekanntermaßen in Grenzen. Die Bundeswehr berücksichtigt die Interessen der Anlieger auf seriöse Weise.“

Bild- und Textquelle: Büro Kerstin Vieregge MdB