Fairtrade-Engagement vielerorts sichtbar

Freuen sich über das neue Schild am Rathaus: (von links) Rainer Kluckhuhn, Reinhard Kluth, Sprecher der Initiative Helmut Kohorst, Ulla Quante, Geschäftsbereichsleiter Dennis Ortmeier und Klemens Gewies. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)

Lemgo. Fairtrade wohin man blickt – das Fairtrade-Engagement in der Alten Hansestadt Lemgo ist nicht zu übersehen. So war die Fairtrade-Initiative Lemgo vor Weihnachten erstmals in einem Stand auf Kläschen vertreten. „Wir haben fair gehandelte Produkte von Kaffee bis hin zu Schokoladen-Nikoläusen verkauft, und bei Kaffee und Gebäck entstanden immer wieder gute Gespräche über den fairen Handel!“, so Helmut Kohorst, Sprecher der Initiative. Am Rathaus ist nun außerdem ein dauerhafter Beweis für das Engagement in Lemgo zu sehen. Ein neues Schild weist die Alte Hansestadt als Fairtrade-Stadt aus, eine Auszeichnung, die sie seit 2015 trägt. Helmut Kohorst dankte Dennis Ortmeier, Geschäftsbereichsleiter für Verwaltung und Bürgerservice, und Bürgermeister Dr. Reiner Austermann für die andauernde Unterstützung.

Der gemeinnützige Verein TransFair e.V. zeichnet in Deutschland unter anderem Städte für ihren Einsatz für den fairen Handel aus. Dazu müssen die Städte nachweislich fünf Kriterien erfüllen, so muss beispielsweise der Stadtrat seine Unterstützung beschließen, in Geschäften und gastronomischen Betrieben müssen Produkte aus fairem Handel angeboten werden und auch Kirchengemeinden und Schulen müssen den Fairtrade-Gedanken weiter verbreiten. Die Alte Hansestadt Lemgo ist eine von über 650 Fairtrade-Städten in Deutschland, weitere 100 befinden sich im Bewerbungsprozess. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Städte in mehr als 30 Ländern. Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de.

Bild- und Textquelle: Alte Hansestadt Lemgo