„Das Lächeln der Frauen“

Eine Verwirrgeschichte um Liebe und Literatur

Eine romantische Komödie aus der „Stadt der Liebe“

Bad Salzuflen. Eine Verwirrgeschichte um Liebe, Wahrheit und Literatur mit Julia Dominique Siassia und Hugo Grimm bringt das Tournee-Theater „Thespiskarren“ in Zusammenarbeit mit dem Theater im Rathaus Essen am Freitag, 9. März, um 19.30 Uhr in der städtischen Reihe „Boulevard-Theater“ im Kur- und Stadttheater an der Parkstraße in Bad Salzuflen zur Aufführung: „Das Lächeln der Frauen“. Die romantische Komödie aus der „Stadt der Liebe“ nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau wird in der Bühnenfassung von Gunnar Dreßler unter der Regie von Karin Boyd gegeben. Karten im Vorverkauf zu 16 bis 29 Euro gibt es an der Theaterkasse der Kurverwaltung, Telefon 05222/952-909, und bei der Bürgerberatung im Rathaus.

Der Verlagslektor André Chabanais erspäht eines Tages hinter der Fensterscheibe eines kleinen Pariser Restaurants ein Lächeln, das ihn zu einem eigenen Roman über „Das Lächeln der Frauen“ inspiriert. In einem Anflug kreativer Entladung und in genereller Ermangelung neuer literarischer Schätze veröffentlicht André sein Buch kurzerhand selbst unter dem Pseudonym Robert Miller. Das Ergebnis ist jedoch weit folgenschwerer, als der getarnte Autor sich das vorgestellt hat.

Nicht nur sein Chef ist begeistert und will den Urheber des Werks schnellstmöglich der Öffentlichkeit präsentieren, auch die junge Aurélie erweist sich als hartnäckiger Fan des Autors, nachdem sie den Roman kurz nach seiner Veröffentlichung in einer kleinen Buchhandlung entdeckt und darin ein Zeichen erkannt hat. Eigentlich war ihr an diesem Tag zum Sterben zumute, ihr Freund hatte sie am Morgen für eine andere verlassen. Doch mit der Lektüre über das Lächeln, das – wie sie richtig vermutet – ihr gehört, schöpft sie nach und nach neuen Mut: Sie will den geheimnisvollen Autor, der sie so gut zu kennen scheint, unter allen Umständen kennenlernen…

Die spannende Liebesgeschichte um die Suche nach Robert Miller, die Verwirrung und Gefühlschaos ebenso einzufangen weiß wie Momente voller Humor und Poesie, hat bereits Millionen Leser weltweit in ihren Bann gezogen. 83 Wochen lang hielt Nicolas Barreaus Roman „Das Lächeln der Frauen“ in der Spiegel-Bestsellerliste. Da ließ die Theateradaption nicht lange auf sich warten. Kein Wunder: bietet das Buch doch den idealen Stoff für Rollenspiel und intensive Bühnenmomente, wie sie Gunnar Dreßler in seiner Textfassung und Regisseurin Karin Boyd in ihrer Arbeit mit den Schauspielern feinsinnig herausgearbeitet haben. Das Bühnenbild von Eva Humburg nimmt die Zuschauer mit auf eine visuelle Reise durch die Stadt der Liebe.

Dominique Siassia stammt aus der Hansestadt Osterburg in Sachsen-Anhalt, studierte an der Folkwang Universität und wurde für das Düssel-dorfer Schauspielhaus entdeckt. Einem breiteren Publikum wurde sie durch die Hauptrolle in der Telenovela „Sturm der Liebe“ bekannt, im Anschluss war sie in verschiedenen Serien zu sehen, spielte immer wieder Theater und war schließlich in „Bettys Diagnose“ wieder auf dem Bildschirm.

Hugo Grimm stammt gebürtig aus Ndanda/Tansania, wuchs in Coesfeld auf und studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Nach verschiedenen Engagements für Filme, Theater und das Fernsehen wurde er einem breiten Publikum durch die Serie „Wege zum Glück“ bekannt. Weitere Rollen in Serien wie „Der letzte Bulle“, „Verbotene Liebe“ oder „Soko Leipzig“ und „Heiter bis tödlich“ neben verschiedenen Theaterengagements folgten.

Bild- und Textquelle: Stadt Bad Salzuflen