Was kommt nach der Schule?

Gibt Orientierung: Franziska Lehbrink vom Personalservice des Kreises Lippe erklärt die vielfältigen Ausbildungsberufe in der Kommunalverwaltung.

Gibt Orientierung: Franziska Lehbrink vom Personalservice des Kreises Lippe erklärt die vielfältigen Ausbildungsberufe in der Kommunalverwaltung.

Experten geben Tipps für den Übergang von der Schule in den Beruf

Für zahlreiche Jugendliche geht es aktuell in den Endspurt für den Schulabschluss. Oft stehen sie damit gleichzeitig vor der Frage: Wie soll es nach der Schule weitergehen? Allein im Bereich Ausbildung gibt es mehr als 300 anerkannte Ausbildungsberufe. Damit steht den Jugendlichen eine Vielzahl an Möglichkeiten offen, die ihnen aber oft auch die Entscheidung schwieriger macht. Damit es nach der Schulzeit erfolgreich weitergeht, informierten Experten nun bei der Infoveranstaltung „Eltern im Übergang Schule-Beruf – Mein Kind im Übergang Schule-Beruf“ Eltern von Schülern der Klassen 7 bis 10 ganz konkret über die verschiedenen Möglichkeiten, eine Ausbildung zu beginnen. Denn Eltern sind ein wichtiger Faktor in der Berufsorientierung der Jugendlichen: „Sie sind nicht nur Ratgeber, sondern bieten den Kindern auch den wichtigen emotionalen Rückhalt in der aufregenden Orientierungsphase“, weiß Markus Rempe, Leiter des Fachdienstes Bildung des Kreises Lippe.

Und Ausbildung ist nicht gleich Ausbildung: Schulisch, betrieblich oder als duales Studium, die Ausbildungsformen sind vielfältig und je nach Berufsfeld unterschiedlich. Die Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B), das Schulamt für den Kreis Lippe und die Bezirksregierung Detmold luden deshalb Vertreter der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, der Handwerkskammer OWL, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Detmold, des Jobcenters Lippe, der Hochschule OWL, der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe sowie des zdi-Zentrums Lippe.MINT und weitere Akteure ein, die nicht nur über die konkreten Abläufe der unterschiedlichen Ausbildungsformen informierten, sondern auch über die Perspektiven in den Berufsfeldern und über damit verbundene Studienmöglichkeiten. Und wer noch keinen Ausbildungsplatz hat: Die Referenten hatten auch noch offene Stellen für den diesjährigen Ausbildungsstart im Gepäck. „Mit der Veranstaltung wollen wir Eltern und Jugendliche nicht nur bei der Orientierung im Ausbildungsdschungel unterstützen. Wir wollen auch zeigen, wie spannend und vielfältig Ausbildungsberufe sind und dass es wirklich für jeden die passende Ausbildungsstelle gibt“, erklärt Dirk Menzel, Leiter der Kommunalen Koordinierungsstelle Schu.B.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe