Mitten im Leben statt abseits daheim

Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Bürgermeister Roland Thomas, Landrat Dr. Axel Lehmann, Michaela Ottemeier und Thorsten Edler (Vorsitzender NBS).

Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Bürgermeister Roland Thomas, Landrat Dr. Axel Lehmann, Michaela Ottemeier und Thorsten Edler (Vorsitzender NBS).

Senioreninformationsdienst SinFol startet nun auch in Bad Salzuflen

Ältere Menschen erreichen, einen persönlichen Kontakt herstellen und über bestehende  Angebote der Seniorenarbeit informieren – das sind die Ziele des Senioreninformationsdienstes Lippe SinFol.

Nach einem erfolgreichen Start in Augustdorf und Schieder-Schwalenberg nimmt der Senioreninformationsdienst nun auch in Bad Salzuflen seine Arbeit auf, der ohne die ehrenamtliche Unterstützung und das hohe Engagement der lippischen Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht möglich wäre,umzusetzen.

„Aktiv am Leben teilnehmen ist wichtig, ganz egal, wie alt man ist. Darum ist es gerade für ältere Menschen maßgeblich, alle Informationen zu bekommen, die dies ermöglichen. SinFol bildet hier die nötige Unterstützung und ist ein wichtiger Faktor, um gegen die Vereinsamung im Alter entgegen zu wirken.“, so Landrat Dr. Axel Lehmann.

Damit Menschen auch im höheren Alter aktiv im Alltag teilnehmen können, informiert SinFol über die gesamte Bandbreite der lippischen Seniorenarbeit.

Durch die frühzeitige Beratung und Aufklärung soll auch gewährleistet werden, dass Menschen möglichst lange in ihrer eigenen gewohnten Umgebung leben können.

Im Wesentlichen soll SinFol Bürger ab etwa 70 Jahren ansprechen. Diese werden zunächst angeschrieben und über das Projekt informiert. Etwa zwei Wochen später werden die Senioren von ehrenamtlichen SinfoL-Mitarbeitern zu Hause besucht und über die für sie relevanten Angebote in der Gemeinde und im Kreis Lippe aufgeklärt. Falls gewünscht, können in diesem Rahmen weitere Kontakte, etwa zur Wohnberatung, Pflegeberatung oder zu anderen Unterstützungspunkten hergestellt werden.

Die Ortsvereine der AWO, der Caritas Konferenz und die evangelische Kirche sowie das NBS (Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senioren) als Kooperationspartner werden das Projekt vor Ort umsetzen bzw. unterstützen. Begleitet und organisiert wird die Arbeit vor Ort durch den Kreis Lippe und die Stadt Bad Salzuflen in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner NBS.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe