Semra Stroh (zweite von links) und Petra Schröder-Heidrich (erste von links), Pressesprecherin der Stadt Detmold, diskutierten auf der Adlerwarte mit den Gästen über künftige Europathemen in Lippe.
Miteinander sprechen, gemeinsam die Zukunft in Angriff nehmen und Krisen bewältigen: Das Europe Direct Informationszentrum Lippe (EDI) lud nun gemeinsam mit der Stadt Detmold Europainteressierte und Europabegeisterte auf die Adlerwarte Berlebeck ein, um sich für das umfassende Engagement und die große Unterstützung – auch und gerade während der diesjährigen Europawoche – zu bedanken. „Die Europawoche hat auch in diesem Jahr wieder gezeigt, wie Frieden und Freundschaft in Europa gelebt werden können. Beides ist aber kein Selbstzweck und vor allem nicht selbstverständlich, wir müssen uns aktiv dafür einsetzen, die Menschen in Lippe und ganz Europa zusammenzubringen“, ist Semra Stroh, Leiterin des EDI, überzeugt. Deshalb habe sie das Treffen auf der Adlerwarte auch genutzt, um mit den Gästen zukünftige Themen in Hinblick auf „Europa in Lippe“ zu besprechen.
Ein Thema, das den Gästen in Hinblick auf aktuelle Entwicklungen besonders am Herzen lag, war die europäische Flüchtlingspolitik. „Wir werden dieses Anliegen im kommenden Jahr auf jeden Fall aufgreifen und Projekte und Veranstaltungen hierzu anbieten“, versprach Stroh. In Hinblick auf den Brexit soll es 2017 aber auch Angebote geben, um sich mit der Frage nach der Zukunft Europas und der Demokratie in Europa auseinanderzusetzen. „Unser Ziel ist es, den Lippern auch im kommenden Jahr wieder zu zeigen: Unsere Region ist ein Teil Europas. Und Europa gehört zu uns. Wir profitieren auch hier von den Grundsätzen der Europäischen Union: Frieden, Freizügigkeit und Wohlstand“, betont Stroh abschließend.
Bild- und Textquelle: Kreis Lippe
