Landes-Förderprogramm für benachteiligte Stadtquartiere

 

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Das Land NRW vergibt 25-Millionen-Paket für die Stadtentwicklung von benachteiligten Stadtquartieren. In Bad Salzuflen profitieren gleich drei Projekte davon, in Schlangen eins.

Düsseldorf/Lippe. Zur erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln des Landes für die Aufwertung der sozialen Infrastruktur von benachteiligten Stadtquartieren erklärt die lippische Landtagsabgeordnete Ute Schäfer (SPD): „Der Einsatz für die Fördermittel hat sich gelohnt. Ich freue mich, dass wir vor Ort mit unserer Bewerbung erfolgreich waren. Kinder und Jugendlichen werden davon profitieren. So werden bereits zu Beginn des nächsten Jahres 23.850 Euro für die Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule am Kirchplatz zur Verfügung gestellt. Für die Umgestaltung des Spielplatzes am Schlosspark mit WC-Anlage erhält die Stadt 278.208 Euro und für Errichtung einer Multifunktionsfläche am Jugendzentrum „@on“  gibt es 38.250 Euro.“

Ihr lippischer Landtagskollege Jürgen Berghahn (SPD), der Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung ist, sagt: „Mit dem Sonderprogramm zur Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren haben wir einen wichtigen Mosaikstein unserer ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik für eine lebenswerte „Heimat vor der Haustür“ geschaffen. Damit ist es möglich, die soziale Infrastruktur in den Stadtteilen zu stärken.“

Der städtische Eigenanteil für die Maßnahme beträgt lediglich 10 Prozent. Die Abgeordneten berichten, dass die Fördermittel des Programms vor allen Dingen Maßnahmen für Kinder und Jugendliche unterstützen. „Wir erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung von Wohnquartieren, die nur mit kommunalen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre. In Schlangen kann der Umbau des Jugendzentrums Oesterholz mit 8.800Euro gefördert werden“, so Dr. Dennis Maelzer, SPD-Landtagsabgeordneter aus Detmold.

Im ersten Durchgang werden insgesamt 140 Maßnahmen in 77 Städten mit 25 Millionen Euro gefördert. Das Programm wird im Jahr 2018 fortgesetzt.

Bild- und Textquelle: Ute Schäfrer, Jürgen Berghahn und Dr. Dennis Maelzer