Stellungnahme von Petra Rode-Bosse zu personellen Weichenstellungen in der SPD

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Sigmar Gabriel hat heute gegenüber der SPD-Bundestagsfraktion erklärt, den SPD-Vorsitz niederzulegen und nicht Kanzlerkandidat seiner Partei werden zu wollen. Als Kandidaten für beide Ämter hat er Martin Schulz vorgeschlagen.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Rode-Bosse äußert sich dazu:

„Wir haben stets betont, dass es nicht nur einen geeigneten Kanzlerkandidaten in der SPD gibt. Der Entscheidung von Sigmar Gabriel ist großer Respekt zu zollen, hat er doch seine persönlichen Interessen hinter die der Partei gestellt, die er seit fast acht Jahren führt. Er leistet als SPD-Vorsitzender und als Vizekanzler eine sehr gute Arbeit, was sich jedoch nicht in Meinungsumfragen niederschlägt. Deshalb war seine Entscheidung im Hinblick auf den größtmöglichen Erfolg der SPD bei der nächsten Bundestagswahl konsequent.

Martin Schulz ist ein charismatischer, leidenschaftlicher und einer der profiliertesten Politiker Europas. Er hat es geschafft, das Europäische Parlament aus der Anonymität herauszuholen und ihm ein Gesicht zu geben. Vor allem aber ist er aber ein Vorkämpfer für Zusammenhalt und soziale Gerechtigkeit. Das ist sein Markenzeichen, für das er Menschen begeistern kann. In Deutschland wie in Europa. Ich bin mir sicher: Die SPD wird sich geschlossen hinter Martin Schulz versammeln.“

Bild- und Textquelle: Petra Rode-Bosse