Sport und Vielfalt in Lippe

Zwölf Spieler, drei Mannschaften: Beim Kin-Ball harmonieren Ehrgeiz und Fairplay

Kin-Ball-Turnier zum internationalen Tag gegen den Rassismus

Lippe. Aufmerksamkeit, Teamgeist und Respekt – Kin-Ball fördert nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern als Mannschaftssport auch soziale Werte. Daher hat das Kommunale Integrationszentrum (KI) gemeinsam mit dem Kreissportbund Lippe (KSB) und NRWeltoffen in Lippe nun das dritte Kin-Ball-Turnier anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus organisiert. In der Sporthalle der Felix-Fechenbach-Gesamtschule Leopoldshöhe traten Schüler und Erwachsene mit unterschiedlicher Herkunft in Teams gegeneinander an. „Es war schön zu sehen, mit wieviel Spaß die Mannschaften miteinander agiert haben. Ein gutes Signal gegen Rassismus und Ausgrenzung und für eine stabile Gesellschaft in Lippe“, erklärt Sascha Schmittutz von NRWeltoffen.

Neben dem Austausch über das Mannschaftserlebnis hinaus stand natürlich auch der Sport im Mittelpunkt. Die Teams kämpften mit viel Freude um jeden Punkt. „Neben großen Gruppen- und Einzelleistungen beeindruckte mich vorrangig die wertschätzende Haltung der Teams mit- und untereinander“, fasst Thomas Frank vom KI zusammen. So war das Kin-Ball-Turnier in vielfacher Hinsicht ein Erfolg. „Uns war es wichtig am Tag gegen Rassismus ein Zeichen zu setzen. Der sportliche Gedanke lässt keine Ausgrenzung zu“, betont Christopher Tegethoff vom KSB abschließend.

Die Sieger des Turniers, das Team Felix Fechenbach 1, bekam den Wanderpokal in Form eines Globus, der den internationalen Zusammenhang der Veranstaltung verdeutlichen soll. Den Fairness-Pokal erhielt das gemeinsame Team des KI und KSB.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe