Tourismusstrategie stärkt den ländlichen Raum

„Tourismusvertreter aus OWL gemeinsam mit Politikern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beim Fachgespräch im Bundestag. v.l. Paul Lehrieder – Vorsitzender der AG-Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus – Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Niehage – Vizepräsident des DEHOGA-Lippe, Günter Weigel – Geschäftsführer Lippe Tourismus & Marketing GmbH, Kerstin Vieregge MdB, Markus Backes – Leiter Teutoburger Wald Tourismus und Friedel Heuwinkel – Präsident Verband Deutscher Naturparke e.V. (VDN)“

Vieregge: Digitales Know-How wird Schlüsselfaktor

Die erste nationale Tourismusstrategie des Bundes setzt Leitplanken für die Zukunft der Reisebranche. Beim Fachgespräch der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin tauschten sich Politiker, Wissenschaftler und Praktiker aus ganz Deutschland über die Ausgestaltung der Strategie aus.

Die ländlichen Räume in Deutschland sind attraktive Tourismusregionen mit einem üppigen Kulturangebot, traditionellen Bräuchen und atemberaubender Landschaften. Die digitalen Angebote ermöglichen den Reisenden das Planen, Buchen, Bezahlen und Dokumentieren der Reise in einer Anwendung direkt am Laptop, Tablet oder Smartphone. So wird in vielen Ländern bereits vor der Buchung die Unterkunft mit Hilfe von Virtual Reality von Zuhause aus online besucht und geprüft.
„Auf diese geänderten Voraussetzungen muss die Tourismusbranche passende Angebote liefern. Insbesondere die Klein- und Kleinstbetriebe auf dem Land benötigen hierbei Unterstützung, um mit Weiterbildungen und dem passenden Know-How mit der Digitalisierung Schritt halten zu können“, meint die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge.

Mit der Nationalen Tourismusstrategie setzt das Bundeswirtschaftsministerium den politischen Rahmen für mehr Investitionen, weniger Bürokratie und bessere Arbeitsbedingungen in der gesamten Branche.

„Der Tourismus ist ein Aushängeschild für unser Land. Von einem positiven Image profitieren nicht nur der Tourismus und die regionale Wertschöpfung, sondern auch der gesamte Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagt Kerstin Vieregge.

Mir ist es wichtig, dass der Gesundheitstourismus in den vielzähligen Heil- und Kurorten Deutschlands und der ländliche Raum angemessen bei der Ausgestaltung berücksichtigt wird“, betont Vieregge, Mitglied im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestags.
Das Eckpunktepapier zur Nationalen Tourismusstrategie wurde im Bundeskabinett verabschiedet. Als nächster Schritt werden Aktionspläne und Maßnahmen entwickelt, gemeinsam zwischen Bund, Ländern und Interessensvertretern der Tourismuswirtschaft.

Bild- und Textquelle: Büro Vieregge MdB