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Bad Salzuflen. Vor einiger Zeit ist eine große Buche im Bad Salzufler Kurpark umgestürzt, Grund war ein Pilzbefall im Wurzelbereich. Da der Baum eine gute Vitalität aufwies, waren die Schäden äußerlich nicht erkennbar. Aus diesem Grund hat die Stadt Bad Salzuflen für ähnlich gefährdete Bäume im Bereich des Kurparks sowie des Landschaftsgartens von einem Experten jeweils Gutachten zur Verkehrssicherheit eingeholt. Im Ergebnis müssen zwei der untersuchten Rotbuchen an der Lietholzstraße in der kommenden Woche gefällt werden. Die Bäume sind bereits über 80 Jahre alt und befinden sich in der sogenannten Resignationsphase. Das heißt, dass ein Baum in dieser Altersphase absterbend ist, vermehrt Totholz in der Krone zeigt und der Kronenmantel ausgefranzt wirkt.
Diese Bäume werden am 12. Juli aufgrund der beengten Situation vor Ort von einem Fachunternehmen lagenweise abgetragen. An weiteren Rotbuchen in der Lietholzstraße werden die städtischen Baumpfleger mittels einer 30-Meter-Arbeitsbühne zunächst nur Totholz entnehmen. Diese Bäume können dann bis zum Ende der Brutschutzzeit Anfang Oktober stehen bleiben. Aus Sicherheitsgründen wird der Bereich an der Lietholzstraße während der Arbeiten großräumig abgesperrt. Gegen Ende der kommenden Woche (KW 28) wird zudem bei einer ebenfalls über 80 Jahre alten Robinie an der Parkstraße zunächst nur die Krone entnommen, um die umgebende Vegetation zu schonen. Da eine Roteiche auf der Grünfläche am Hortus Vitalis ebenfalls einen, die Standsicherheit gefährdenden, Pilzbefall im Wurzelbereich aufweist, muss auch diese gefällt werden.
Textquelle: Stadt Bad Salzuflen
