60 Jahre Römische Verträge

Erleichterte Zahlung auch in anderen Ländern dank Euro: Auch die gemeinsame Währung ist eine Errungenschaft der Europäischen Union.

Europa: Idee, Realität und nun – Zusammenhalt oder Zerfall?

Die Römischen Verträge gelten als die großen Meilensteine in der Gründungsgeschichte Europas, denn durch sie wurde die Europäische Gemeinschaft gegründet. Bürokraten, Butterberge oder Gesetze über krumme Gurken – was sind Europas Aufgaben, wo liegen die Chancen einer Europäischen Gemeinschaft? Wie ist Europa wirklich? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, lädt das Europe Direct Informationszentrum des Kreises Lippe (EDI) zusammen mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft (DIG) und dem Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg (DBB) zum multimedialen Vortrags- und Diskussionsabend mit dem renommierten Politologen Ingo Espenschied ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 10. Mai, um 19 Uhr sowie am Donnerstag, 11. Mai, um 10 Uhr jeweils in der Mensa des DBB statt.

Die Faszination Europas auf eine spannende und tiefgründige Weise einem breiten Publikum zugänglich zu machen: Das ist das Ziel, welches sich Ingo Espenschied zur Aufgabe gemacht hat. Als junger Student hat er in Mainz, Paris und London Internationale Politik studiert. Europa hat er somit hautnah erlebt und gelebt.

In seiner neuesten Produktion „60 Jahre Römische Verträge“, einer live kommentierten multimedialen Zeitreise auf Großbildleinwand, zeigt er die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union und die wechselvolle Entwicklung der letzten sechs Jahrzehnte. Was wollten die Unterzeichner der Römischen Verträge bezwecken? Wohin hat sich Europa entwickelt? Wo sind seine Stärken und Schwächen? Wo seine Chancen? Ingo Espenschied zieht Bilanz getreu seinem Motto „Nur wer die Geschichte Europas kennt und versteht, kann auch seine Zukunft erfolgreich gestalten!“

Für Rückfragen und weitere Informationen zu der Veranstaltung steht das Europe Direct Informationszentrum des Kreises Lippe unter eu-direct@kreis-lippe.de zur Verfügung.

Bild- und Textquelle: Kreis Lippe